Empathisch zu sein bedeutet, die Welt durch die Augen der Anderen zu sehen und nicht unsere Welt in ihren Augen.
C. Rogers

Angebot

  • Personzentrierte Psychotherapie (Carl R. Rogers)
  • Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie nach Luise Reddemann
  • Brainspotting

Personzentrierte Psychotherapie (Carl R. Rogers)

Das Menschenbild der personzentrierten Psychotherapie geht davon aus, dass jeder Mensch eine lebensbejahende Kraft in sich trägt, die jedoch manchmal durch äußere Umstände bedingt, in ihrer Entfaltung gehindert bzw. gestoppt wird.

Der Mensch entwickelt sich von je her durch und in Beziehung und gestaltet so die Beziehung zu sich selbst und zu anderen. Diese Erfahrungen beeinflussen – zum großen Teil unbewusst – unser Leben. In der Psychotherapie geht es darum, den Umgang mit sich und mit anderen zu erfahren, sich selbst besser zu verstehen und dadurch Schwierigkeiten, Probleme oder körperliche Leiden zu bewältigen. Veränderung geschieht durch ein neues Verständnis von sich selbst und von anderen.

Oft wird auch der Körper krank, wenn die Seele verletzt ist. Um Verletzungen der Seele zu heilen, braucht es Mut und Vertrauen in die eigene Fähigkeit, in die eigene Stärke. Herausforderungen können uns im privaten Bereich oder im beruflichen Alltag begegnen. Alles gehört zu unserem Leben und zu unseren persönlichen Erfahrungen.

Mit tiefer Überzeugung, dass diese Herausforderungen erfolgreich bewältigt werden können, versuche ich Menschen dahingehend zu unterstützen. https://www.apg-ips.at/psychotherapie/psychotherapie-ansatz

Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie nach Luise Reddemann

PITT wurde seit 1985 aufgrund von klinischen Erfahrungen aus der tiefenpsychologischen und analytischen Psychotherapie entwickelt. In der therapeutischen Beziehung wird mit Hilfe der „inneren Bilder“ des Klienten/der Klientin vor allem die Selbstfürsorge und das Mitgefühl, sowie die Selbstberuhigungsfähigkeit gestärkt. PITT beachtet immer die Ressourcen der traumatisierten Person, ist also darauf bezogen nicht nur das Trauma zu sehen, sondern auch die Fähigkeiten des Menschen, die durch das Trauma entwickelt wurden. http://www.luise-reddemann.de

Brainspotting

Brainspotting ist ein Behandlungsverfahren, mit dem emotionale und/oder somatische Symptome nach traumatischen Erlebnissen verarbeitet werden können.

Dazu gehören

  • Entwicklungstraumen in der Kindheit
  • Erfahrungen, die zu einer Überforderung geführt haben
  • Traumata durch Unfälle im Straßenverkehr oder beim Sport
  • Blockaden in der Kreativität
  • innere Nöte, die durch berufliche oder private Situationen ausgelöst werden.

Über die Körperwahrnehmung und die Augenbewegung (Brainspot) wird der Zugang zu Blockaden, die durch Traumata im Gehirn entstanden sind, hergestellt. Dadurch beginnt die Verarbeitung im limbischen System (Sitz der Emotionen im Gehirn), die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und Blockaden können gelöst werden. Ziel der Behandlung ist es, belastende Gefühle und Erfahrungen danach neutraler erlebbar zu machen. Als Therapeutin begleite ich den Brainspottingprozess mit Vertrauen und voller Präsenz. Körper und Seele werden als Einheit wahrgenommen und die Achtsamkeit bezieht sich auf beides. Brainspotting kann als Kurzzeittherapie sowie unterstützend im psychotherapeutischen Prozess eingesetzt werden. Seit 2020 bin ich als Brainspotting Supervisorin tätig. Für mehr Information: https://www.brainspottingaustria.com

Sein Unglück
ausatmen können
tief ausatmen so dass man wieder einatmen kann
Und vielleicht auch sein Unglück
sagen können in Worten
die zusammenhängen
und die man selbst noch
verstehen kann
und die vielleicht sogar
irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
Und weinen können
das wäre schon fast wieder Glück
Erich Fried, Aufhebung